df"Red Snapper" -

Blicklicht Cottbus, Juni 2014
Review:
Red Snapper. Dedicated to the fish. Snap it!

Was macht man, wenn man mit einem Haufen Gitarren alleine zu Hause sitzt? Richtig - losgehen und Fische erschrecken. Los geht's mit unserem Wikingerboot durch die Everglades. Dann tauchen wir ab in die magische Unterwasserwelt...

Da ist aber ganz schön was los im Aquarium. Da gibt's ein paar edle Spezies aber auch verrückte Kreuzungen.
Die herausgefischten neun Exemplare erzählen ihre eigenen ganz persönlichen Geschichten.
Und wie klingen diese?
Witzig, dramatisch, kraftvoll, verspielt, orchestral, komplex, mitreißend, klar, griffig.
Allesamt Stücke mit Tiefgang. Da geht der Zuhörer schnell an den Haken.

Und wird zum Gourmet. Hier die Empfehlung des Küchenchefs:
Spezialmenü nach Art des Hauses Alfonium Records (=Alf) mit den Zutaten: Straight Rock, Blues, Funk, Fusion Jazz, Progressive Instrumental Indie Rock = Alternative Fish Groove

Das ganze Album zeichnet sich durch Vielfalt, Komplexität, Integrität und die virtuose Handschrift seines Schöpfers aus.
Das sehr ausgewogene, frische Spiel zwischen Gitarren, Bass und Drums macht Appetit auf einen Nachschlag.

 

df"Life" -

Musikredaktion "Blicklicht" Cottbus - Ausg. Dez 2012 - Auszug Review:

Mit dem neuesten output "Life" springt der kreative Gitarrist und Songwriter dagegen mitten in ́s pralle Leben und nimmt den Zuhörer mit auf eine aufregende und lebhafte Zeitreise. Mit einer gehörigen Portion Funk im Blut geht es durch das Nachtleben, die frühen Morgenstunden, entspannt weiter unter sonnigem Himmel, hinein in die Abenddämmerung und weiter durch die nächste Nacht, den nächsten Morgen... Spielfreude meets energiegeladene Grooves!
Aus dem Hier, aus dem Jetzt heraus, den (Gitarren) Koffer schon in der Hand, bis alles im Fluß ist, der sich in den Strom des Lebens ergießt.
Die einzelnen Stücke auf "Life" sind jeweils ein kleiner Kosmos für sich, das Ganze ein leichtfüßiger, harmonischer Zusammenhalt. Berlin, London, Prag, Paris, Lissabon oder Istanbul - so hätten die Titel auch heißen können. Wie immer hat Alf S. lange an den Songtiteln gefeilt, die recht schlicht daherkommen, aber im Grunde punktgenau landen. Auf der "A-Seite" findet man "In the Club", "Move it", "New Day" und "Destination", auf der "B-Seite" dann "Midnight", "Remember", "Get the Funk out" (Fühlst du dich auch manchmal funky?) und schließlich als Finale "New Life"(!)
Alf Schmieder zeigt sich einmal mehr gitarristisch vielseitig und stilsicher. Eingängige Hooklines und Melodien, aber auch komplexe Themen, elegant und beweglich fließend über pulsierenden Bass-Läufen und treibenden oder entspannten Grooves finden sich ebenso wie knackige Riffs und ausgefeilte, auf den Punkt gebrachte Solos. Auch auf die Rhythmusgitarren wurde viel Wert gelegt. Von jazzig cool über funky bis Rock groovt die Scheibe einem um die Ohren und läßt die geneigte Zuhörerin nicht mehr los.

 

df"X5 Intermedian" -

Jens Pittasch - Musikredaktion "Blicklicht" Cottbus - Ausg. Dez 2011

In Senftenberg gibt es einen recht besonderen Musiker, von dem viel zu Wenige wissen. Mit „X5 INTERMEDIAN“ legt er nun bereits sein 9. (!) Studioalbum vor. Alf Schmieder ist in der Lausitz geboren und aufgewachsen, musikalisch aber ist er Kosmopolit.
Kaum eine CD beweist das besser, als diese neue. Titel und Datum der Veröffentlichung von „X5 INTERMEDIAN“ sind nicht zufällig gewählt. Die Musikstücke ergeben ein Gefüge aus Szenen und Figuren, die den Zuhörer in eine magische Welt mitnehmen. Für den Lausitzer Musiker ist das neue Album das Ende einer langen Reise und zugleich der Beginn einer neuen Zeit des kreativen Schaffens. Über zwölf Titel beeindruckt der Gitarrist Alf Schmieder mit Klängen, die sich einer Beschreibung fast entziehen - die man aber gehört haben sollte. Es ist keine Gitarren-CD, Schlagwerk, andere Instrumente und besonders auch Effekte sind im Spiel. „Intermedian“ meint irgendwo dazwischen. Wo, ist nicht nur für jeden Hörer ein eigenes Erlebnis, sondern sogar je nach Tageszeit, Stimmung oder Wetter. Er sei stets unterwegs zu den Quellen der musikalischen Inspiration und zu neuen musikalischen Horizonten meint Alf Schmieder. Wer auch gerade auf dem Weg ist oder sich aufmachen will, der sollte diese Musik dabei haben. Zu bekommen ist sie direkt beim Künstler.

 

 

 

 

"Tyme" "Step out" "The Bridge"

CD-Vorstellung — 7.Okt 2010  23:35

RBB Kultur - Michael Seyfert Sendung "Playground"

 

"EarthSong"

Michael Seyfert - RBB Kultur - Michael Seyfert "Playground" CD-Vorstellung
Michael Seyfert stellt in der Sendung "Playground" die CD "EarthSong" vor (17.10.07)

 

"Return To Alfama"

Stafan Gerdes - NDR Jazzredaktion - über CD „Return to Alfama“
Auszug aus Brief von Stefan Gerdes an Alf Schmieder
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Ich habe mir ihre CDs angehört und war (als Gitarrenfan, der ich bin) sehr angetan von der Vielfalt der Aufnahmen und Kompositionen. Von rasanten Bebop-Bass-Läufen bis zu schwebenden Bossa-Novas und rockigen Stücken war alles drin. Es erinnert mich auch z.T. ein wenig an die tolle Zeit, in der Philip Catherine (mein Hero!) und Larry Coryell zusammen gespielt haben.
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Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und weiterhin solche Phantasie wie auf den Aufnahmen!

 

"Songs For Guitar"

Ulf Drechsel - rbb kulturradio jazzredaktion - über CD „Songs For Guitar“
Auszug aus Brief von Ulf Drechsel an Alf Schmieder
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Sie schreiben interessante Stücke und sind absolut in der Lage, diese auf handwerklich hohem Niveau umzusetzen. ....

 

"Burning Ice"

Powermetal - OnlineMagazin - CD Review "Burning Ice"
Martin Stark [07.03.2007]
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"Burning Ice" nennt sich die erste (Rock-) Instrumental-CD des Lausitzer Gitarristen und Diplom-Musikpädagogen ALF SCHMIEDER. Auf gut fünfunddreißig Minuten und zehn Songs zieht er viele Register an den sechs Saiten, ohne dabei das Wichtigste zu vergessen: Die Songs! Als Referenz fällt mir neben den üblichen Verdächtigen in Sachen Gitarren - SATRIANI, SCHENKER oder VAI - eigentlich nur der sehr oft unterschätzte Ungar TAMAS ein, der ebenfalls zahlreiche instrumentale Alben herausgebracht hat. SCHMIEDER hat auf "Burning Ice" alles, d.h. Lead- und Rhythmus-Gitarre sowie Bass und Drums ausnahmslos selbst eingespielt und verblüfft mit einem sehr kompakten Sound. Auch wenn die Leads häufig im Mittelpunkt stehen und die Drums ein wenig mehr Druck gebrauchen könnten, geht auch die Produktion mehr als in Ordnung. Und was das Wichtigste ist, die Kompositionen gehen schnell ins Ohr und sind gut nachvollziehbar. Stücke wie 'Transformer' oder '600 Strings High' seien hier als Beispiel genannt. Auch das im Vergleich sehr heavy klingende 'Biker' oder das recht progressive 'Time Gap' sind besonders gelungen. Regelrechte Ausfälle gibt es keine, und so kann am Ende nur ein positives Fazit stehen, zumal der Musiker sich nie in selbstgefällige Solo-Frickeleien der Marke YNGWIE MALMSTEEN verliert, sondern die Stücke angenehm kompakt hält. Ob sich eine breite Masse für diese (spezielle) Art von Sound interessiert ist natürlich zweifelhaft, aber Gitarren-Junkies und aufgeschlossene Musikfreunde sollten den Lausitzer mal antesten, denn die zehn Nummern auf "Burning Ice" sind einfach zu gut, um ungehört zu bleiben. Wer sich also für instrumentale Rockmusik erwärmen kann oder gar mal etwas über den gewohnten Tellerrand hinwegblicken möchte – ALF SCHMIEDER hat u.a. auch bereits zwei Jazz- Alben veröffentlicht - der sollte mal die Homepage des Gitarristen besuchen und sich umschauen. Zudem sind bereits verschiedene neue Projekte in Planung.
Anspieltipps: Transformer, You & I, 600 Strings
High, Snow On Frozen Lakes